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Meditationsgrundlagen und Techniken für den Einstieg

01. GrundlagenMeditation (blog)

Als ich mich das erste Mal mit Meditation beschäftigte, stiess ich auf das lateinische Wort „meditatio“, was so viel wie „nachdenken“ oder „nachsinnen“ bedeutet. Bereits seit über 2.600 Jahren ist Meditation fester Bestandteil der indischen Kulturen. Diese transformative Praxis hat auch mir geholfen, innere Ruhe, Klarheit und spirituelles Wachstum zu finden. Meditation ist vor allem aber auch ein Weg zu sich selbst.

Wenn Du gerade erst anfängst, kann Meditation allerdings zunächst etwas überwältigend wirken. In diesem Beitrag möchte ich meine Erkenntnisse über die Grundlagen der Meditation mit Dir teilen und Dir Tipps geben, wie Du einen gelungenen Einstieg findest.

  1. Schaffe Dir Deinen Friedensort: Ich habe festgestellt, dass ein ruhiger, ungestörter Ort das A und O für eine effektive Meditation ist. Finde ein Plätzchen, an dem Du für eine Weile für Dich sein kannst. Lass Fernseher, Handy und Musik ausgeschaltet. Für eine wohltuende Atmosphäre kannst Du den Raum mit Dingen wie Kerzen, Weihrauch oder beruhigenden Bildern dekorieren.
  2. Deine Sitzposition: Eine bequeme und dennoch aufmerksame Sitzhaltung ist für mich essenziell. Es gibt viele Möglichkeiten – abhängig von dem, was Dir am besten gefällt und wie flexibel Du bist. Ich bevorzuge oft den Schneidersitz auf einem Meditationskissen. Aber auch ein Stuhl, bei dem der Rücken gerade ist, die Füsse den Boden berühren und die Hände auf den Oberschenkeln liegen, kann wunderbar sein. Wichtig ist für mich immer, dass meine Wirbelsäule aufrecht und entspannt bleibt.
  3. Atme und fokussiere Dich: Einer der ersten Schritte für mich war die Atemfokussierung. Ich schliesse einfach die Augen und konzentriere mich auf meine Atmung, ganz ohne diese zu beeinflussen. Es fühlt sich toll an, zu spüren, wie der Atem in meinem Körper zirkuliert. Wenn ich abgelenkt werde, kehre ich sanft zu meinem Atem zurück.
  4. Geführte Meditationen: Zu Beginn waren auch geführte Meditationen eine grosse Hilfe für mich. Es gibt so viele Apps und Online-Ressourcen! Such Dir einfach eine aus, die Dir zusagt, und lass Dich durch Deine Meditation leiten.
  5. Mit Mantras meditieren: Die Mantra-Meditation ist eine tolle Ergänzung, bei der ich ein bestimmtes Wort oder einen Satz, der mir guttut, wiederhole. Es hilft mir, wenn ich mich verliere, immer wieder zu diesem Ankerpunkt zurückzukehren.
  6. Geduld und Kontinuität: Meditation erfordert Geduld. Setz Dich nicht unter Druck und warte nicht auf sofortige Ergebnisse. Ich habe klein angefangen, mit nur wenigen Minuten, und habe mich gesteigert. Für mich war und ist die Regelmässigkeit der Schlüssel.
  7. Akzeptiere Deine Gedanken: Gedanken werden kommen und gehen, das ist völlig normal. Ich habe gelernt, sie einfach zu beobachten, anstatt mich von ihnen mitnehmen zu lassen.
  8. Sei achtsam jeden Tag: Nicht nur während der Meditation, sondern auch im Alltag versuche ich, achtsam zu sein. Es ist erstaunlich, wie diese kleine Änderung das tägliche Leben beeinflussen kann.
  9. Sei sanft zu Dir: Es wird immer wieder Tage geben, an denen die Meditation schwerfällt. Das ist okay. Meditation ist eine fortwährende Reise und ein Lernprozess.

Durch die Meditation und die von mir genannten Grundlagen habe ich einen wunderbaren Weg für mich entdeckt, um inneren Frieden und Erkenntnis zu erlangen. Es kann eine bereichernde Reise sein, und ich hoffe, dass Du ähnliche positive Erfahrungen machst.

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